Realschule Schwimmhalle

Die Generalsanierung der Schwimm- und Sporthalle der Realschulen läuft auf Hochtouren: Auf den Rückbau folgt derzeit die Wiederherstellung. Mittlerweile ist auf der Schwimmhalle auch das neue Dach angebracht. Eine Abordnung der SPD-Stadtratsfraktion war vor Ort, um sich davon ein Bild zu machen.
Bau- und Planungsdezernent Oliver Seidel erläuterte zusammen mit Jutta Häusler, der Leiterin des städtischen Hochbauamts, die einzelnen Schritte. Laut Seidel sei die Betonsanierung schon weit fortgeschritten. Auf die vorhandenen Betonsäulen an der Außenfassade wurden neue Säulenköpfe betoniert, die jetzt das Dach tragen. Der neue hölzerne Sichtdachstuhl bringe Vorteile hinsichtlich Akustik und Raumklima. Auch die Bewegungsflächen rund um die Becken werden großzügiger. Als ganz großen Vorteil hob Seidel hervor, dass weiterhin zwei Schwimmbecken zur Verfügung stehen. „Bei einem Neubau wäre kein gesondertes Nichtschwimmerbecken gefördert worden. Nach der Generalsanierung haben  wir dagegen weiterhin zwei Becken.“ Bei den Gesamtkosten liege man mit 16,2 Millionen Euro weiterhin im Plan. Die Generalsanierung sei zu jedem Zeitpunkt günstiger gewesen als ein entsprechender Neubau.
Bürgermeister Jens Meyer wies auf die geplante Fertigstellung zum Schuljahresbeginn 2020 hin: „Wir müssen alles daran setzen, den Schülern und Vereinen ihre Sportstätten so schnell wie möglich zurückzugeben.“ Bei der Sporthalle wolle sich die SPD-Fraktion laut Meyer für einen verbesserten Zugang von Süden her einsetzen. Aus der Nutzerschaft wurde dies wiederholt vorgebracht, jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, um den Anbau eines solchen Eingangsbereichs herzustellen. Dieser werde auch einen Mehrzweckraum enthalten.